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Urlaub im Schloss

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Der Stadtführer mit Altstadtplan

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Putbus

Fast 100 Jahre bevor der Ort Putbus 1810 gegründet wurde, ließ Graf Moritz Ulrich l. einen Park in dem vorhandenen Urwald im französischen Stil anlegen. Unter Fürst Wilhelm Malte l. von Putbus erfolgte zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Umgestaltung in einen englischen Landschaftspark.




Seit dem 12. Jahrhundert bis 1945 war Putbus im Besitz der Familie von Putbus. Bereits 1371 wird das sogenannte "Steinerne Haus" als deren Wohnsitz erwähnt.

Die Burganlage aus dem 14. Jahrhundert wurde im 15. Jahrhundert gotisch erweitert, Anfang des 17. Jahrhunderts entstand eine dreiflügelige Schlossanlage. Diese wurde 1725 fast vollständig erneuert, erhalten blieben der gotische Flügel sowie der Renaissancebau.

Zwischen 1808 und 1823 ließ Fürst Wilhelm Malte I. Putbus als klassizistische Residenzstadt ausbauen. In diesem Zuge fanden ab 1827 umfangreiche bauliche Veränderungen nach Entwürfen des Berliner Architekten J. G. Steinmeyer am Schloss statt. Nach einem Brand 1865 wurde es im Stil der Gründerzeit ab 1872 abermals umgebaut, die Pläne lieferte der Berliner Architekt J. Pavelt.

Nach dem 2. Weltkrieg fanden bis in die 1950er Jahre Umbauarbeiten am Schloss statt, Dach und Fassaden wurden instand gesetzt. Trotzdem fasste man staatlicherseits den Beschluss, das Schloss abzureißen. Der Abbruch des wohl bedeutendsten Profanbaus der Insel Rügen begann 1959 und war 1964 abgeschlossen.

Im erhalten gebliebenen und gepflegten Park sind die Schlosskirche, die Orangerie, das Mausoleum der Familie von Putbus, der Marstall und das Affenhaus sehenswert.

Weitere Informationen und Bilder:  www.gutshaeuser.de


Putbus Information

18581 Stralsund, Alleestraße 35

Telefon: 038301-431
Fax: 038301-60963
E-Mail: info.putbusSPAMFILTER@putbus.de
Verweis: www.putbus.de