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Wildcats feiern Überraschungssieg in Leverkusen

Die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats schaffen mit einem 3:2 (25:17, 22:25, 22:25, 25:15, 15:6)-Auswärtssieg beim TSV Bayer 04 Leverkusen die Überraschung des Spieltags in der 2.Bundesliga Nord.


Nach 114 Spielminuten stand der Sieg beim Tabellenzweiten, der durch diese Niederlage auf Platz 3 abgerutscht ist, fest. Die 400 Zuschauer in der Smidt-Arena mussten dabei die erste Heimniederlage des Meisterschaftsanwärters gegen frech aufspielende Wildkatzen erleben.

Nach einer großen Aussprache in der Woche präsentierten sich die Vorpommern in Leverkusen wie verwandelt. Trainer André Thiel hatte von seinen Mädels ein anderes Auftreten als in den letzten Spielen eingefordert und bekam dies vom ersten Punkt an gezeigt. Anders als gegen die Gladbeck Giants vor Wochenfrist spielten die Wildkatzen mutig auf und überraschten damit das Bayer-Team sichtlich. „Der Siegeswille war von Anfang an da. Ein großes Kompliment an die Mädels, die heute eine der besten Leistungen der Saison gezeigt haben“ so ein zufriedener André Thiel nach dem Spiel.

Nach einer schnellen 3:0-Führung und einer ersten Auszeit von Leverkusens Trainer Zhong Yu Zhou beim Spielstand von 6:2 spielten die Stralsunderinnen einen ganz souveränen 1.Satz herunter und bauten die Führung stetig aus. Egal was die Gastgeberinnen versuchten, die Wildkatzen hatten immer die passende Antwort parat. Nach 6 verlorenen Sätzen in Folge zeigt dies deutlich, dass die Saison noch lange nicht bei den Spielerinnen abgehakt ist. Hervorzuheben ist hierbei noch, dass die 700 Kilometer Anreise an den Rhein aus Kostengründen ohne Übernachtung durchgeführt wurde und es nach dem Spiel direkt wieder nach Vorpommern ging.

Umso stärker ist die Leistung in Leverkusen einzuschätzen. Selbst in den Sätzen 2 und 3 führten die Wildkatzen zum Satzende jeweils mit 3 Punkten. Ein kurzes Zaudern nutzte in diesen Sätzen der hohe Favorit noch, um die Sätze für sich zu entscheiden. Und trotzdem kamen die Stralsunderinnen wieder zurück in die Partie. Letztlich sprechen die Ergebnisse der Sätze 4 und 5 eine deutliche Sprache. Auch wenn Leverkusen auf das Beach-Duo Isabell Schneider/Teresa Mersmann sowie auf Katharina Molitor in dieser Partie verzichten musste – die Qualität beim Meisterschaftsfavoriten Leverkusen war trotzdem da.

Diese haben ihre hervorragende Ausgangsposition im Kampf um die Meisterschaft mit dieser Niederlage verspielt. Die Konkurrenz aus Gladbeck, Köln und Oythe wird sicherlich Dankesworte an die Ostseeküste schicken. Die Meisterschaft ist spannend wie nie. Und die Wildcats haben einen großen Beitrag hierzu geleistet. Das letzte Heimspiel der Saison am kommenden Samstag (21.03.) gegen Marmagen-Nettersheim sollte daher nochmals ein Volleyballfest werden.