Der Stadtführer mit Altstadtplan
Wo sind sie, die Top-Sehenswürdigkeiten oder die versteckten Schönheiten der alten Hansestadt?
Ein reich bebilderter Streifzug durch Stralsunds Geschichte und Gegenwart mit nützlichen Tipps für Ihren Urlaub.
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Wildcats verlieren ihr Spiel des Jahres
Schade. Trotz der erwartet deutlichen 0:3 (16:25, 15:25, 20:25)-Niederlage gegen das Team von VT Aurubis Hamburg zeigten die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats im Achtelfinale des DVV-Pokals eine tolle Leistung.
380 Zuschauer (und damit Saisonrekord) erlebten ein Volleyballfest, bei dem der Vorpommersche Zweitligist den Erstligisten ordentlich fordern konnte.
„Die Mädels haben heute eine sehr, sehr gute Leistung abgeliefert. Wir wollten mutig unsere Chancen nutzen und das haben wir auch getan“ war Trainer André Thiel mit der Leistung seiner Schützlinge rundum zufrieden. Schließlich musste er vor diesem Spiel des Jahres sein Team erneut umstellen, da Lisa Stein verletzungsbedingt nur zuschauen konnte. Die Langzeitverletzte Nele Stuhr und Swantje Basan mussten ebenfalls verletzungsbedingt passen und so stand bei den Gastgeberinnen lediglich eine Auswechselspielerin am Spielfeldrand.
„Josi Antrack musste daher Außenannahme spielen, obwohl sie in letzter Zeit nur Mitte trainiert. Wie alle anderen hat sie ihre Sache aber sehr gut gemacht“ so André Thiel weiter.
Der Erstligist ging von Beginn an ganz konzentriert in die Partie und zeigte, dass er sich in diesem k.o.-Spiel keine Nachlässigkeit erlauben wollte. Trotzdem spielten die Wildkatzen von Beginn an munter mit und blieben im ersten Satz bis zum 14:16 immer in Reichweite. Erst dann zeigte der Dauerdruck der Hamburgerinnen Wirkung, bei denen vor allem Diagonalangreiferin Natalia Cukseeva nicht in den Griff zu bekommen war. So brachten die Gäste den ersten Satz sicher nach Hause. Im 2.Satz blieben die Gastgeberinnen bis zum 11:13 dran, ehe dann Hamburg für klare Verhältnisse sorgte. Im abschließenden Satz versuchten die Stralsunderinnen dann nochmal alles und blieben bis zum 17:19 immer in Reichweite eines Satzgewinns. Wie zuvor kam dann jedoch der Klassenunterschied zum tragen. Neben Natalia Cukseeva wurde bei den Wildcats erneut Madleen Piest zur wertvollsten Spielerin (MVP) nach diesem sehenswerten Pokalspiel ausgezeichnet.
Nun gilt es bereits am kommenden Samstag, 08.11.2014 die gezeigte Leistung erneut auf das Parkett zu bringen. Dann empfangen die Wildcats im Punktspiel der 2. Bundesliga Nord die Skurios Volleys Borken. „Hoffentlich hat sich bis dahin unsere Personalsituation ein wenig entspannt“ hofft André Thiel dann auf ein paar mehr Alternativen. DS