Wandkalender Stralsund 2024
Der A4-Kalender zeigt auf 12 Seiten bekannte Bauwerke, versteckte Schönheiten und ganz besondere Stimmungen in Stralsund.
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Der Stadtführer mit Altstadtplan
Wo sind sie, die Top-Sehenswürdigkeiten oder die versteckten Schönheiten der alten Hansestadt?
Ein reich bebilderter Streifzug durch Stralsunds Geschichte und Gegenwart mit nützlichen Tipps für Ihren Urlaub.
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Ein reich bebilderter Streifzug durch Stralsunds Geschichte und Gegenwart mit nützlichen Tipps für Ihren Urlaub.
Kloster St. Annen und Brigitten
Der Stralsunder Bürger Hans Bure übergab 1480 sein Haus in der Fischerstraße (heute Schillstraße) den „armen Jungfrauen“. Diese gehörten zu den Augustinerinnen und der Stift wurde der heiligen Anna geweiht.
Nach dem die letzten Nonnen des Brigittenklosters Mariakron im Jahre 1560 gestorben waren, wurden die umfangreichen Ländereien dem St. Annen-Stift zugeschlagen. So entstand das Kloster St. Annen und Brigitten in der Schillstraße. Im gleichen Jahr wurde auch festgelegt, das Kloster als Bleibe für mittellose Witwen und Jungfrauen aus dem höheren Bürgerstand zu nutzen.
Die Kapelle auf dem Hof entstand wahrscheinlich Anfang des 16. Jahrhunderts. Im Jahre 1840 war sie so verfallen, dass sie einer dringenden Sanierung bedurfte. Ausgangspunkt der Sanierung war aber der Einbau einer neuen Orgel durch den Orgelbaumeister Buchholz, der gerade die Arbeiten an der Orgel in der Kirche St. Nikolai beendet hatte. Die Orgel wurde im Frühjahr 1842 aufgestellt.
Die Umgestaltung der Kapelle konnte mit der Einweihung am 11. Dezember abgeschlossen werden.
Zu DDR-Zeiten wurde die Kapelle bis 1986 durch die Neuapostolische Kirche genutzt. Eine Sanierung der Kapelle und der Klostergebäude fand in den Jahren 2003 bis 2007 statt.